Burundi: après deux ans de crise, une économie à bout de souffle

Burundi: après deux ans de crise, une économie à bout de souffle

Die Krise in Burundi, ausgelöst durch Nkurunzizas Festhalten an der Macht, dauert nun schon zwei Jahre an. Vor einem Jahr folgten Sanktionen der internationalen Geldgeber, unter anderem der Europäischen Union. Um 40 Prozent wurden die Finanzspritzen damals reduziert. Da privatwirtschaftliche Investitionen aufgrund der schlechten Sicherheitslage ohnehin größtenteils ausbleiben, hat Burundi nun nicht nur mit einer politischen, sondern auch mit einer wirtschaftlichen Krise zu kämpfen. Auszubügeln haben dies wieder einmal die Ärmsten. Neben einem sprunghaften Anstieg der Lebensmittelpreise nimmt die Regierung auch Einsparungen in essentiellen Bereichen vor. Der Bildungsetat wurde um 30 Prozent gekürzt, der Gesundheitsetat um knapp 54 Prozent und die Ausgaben in der Wasserwirtschaft wurden um 72 Prozent reduziert.

Näheres zu den Einsparungen und deren Folgen können Sie hier in einem Artikel von RFI nachlesen.

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Erscheinungsdatum

26 April 2017

Themen

Wirtschaft