Burundi: un rapport dénonce les dérives du Service national de renseignement

Burundi: un rapport dénonce les dérives du Service national de renseignement

Der Bericht der Organisation Aprodh, "Association burundaise pour la protection des droits humains et des personnes détenues", schildert ein progressives Abrutschen des "Service national de renseignement" (SNR) in die Ethnifizierung und Verschärfung des Geheimdienstes.

Die Menschenrechtsorganisation wird von Pierre-Claver Mnonimpa geleitet und deckt auf 16 Seiten die Ausschreitungen des SNR auf, welches der Regierung direkt untersteht, mitsamt den Tätern und Befehlshabern der Handlungen. Laut der Organisation sind die Mehrheit der Fürhungskader Hutus, was der ethnischen Quotenregelung des Arusha-Abkommens widerspricht. 

Es wird ein erbarmungsloses System aufgedeckt. Die Festgenommenen, meist junge Protestler oder Oppositionspolitiker, werden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Offiziellen, welche auf einer Liste aufgführt sind, und diejenigen, die es nicht sind und in illegalen Gefängnissen gefangenen gehalten werden, bevor sie gefoltert werden und ein Urteil erhalten, falls sie wieder auftauchen. 

Im Bericht werden 13 Namen von leitenden Angestellten genannt, die entweder selbst verantwortlich waren oder das Kommando für die Taten inne hatten. Sie erfahren von der Regierung allerdings komplette Immunität, wenn sie nicht sogar für ihre Taten belohnt werden. 

Lesen Sie hier den Artikel nach. 

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Erscheinungsdatum

26 August 2016

Themen

Menschenrechtsverletzung, Konflikt, Sicherheitslage