Early Warning, Early Action and Readiness Report

Early Warning, Early Action and Readiness Report

Der von einer Expertengruppe verfasste Bericht, stuft Burundi und die DR Kongo als zwei von fünf am meisten risikogefährdeten Ländern ein, die es in den nächsten sechs Monaten zu beobachten gilt. Der Report ist dabei eine Maßnahme der Vereinten Nationen, um abgesehen von den größten Krisen, über weitere aufkommende Krisengebiete zu informieren. 

In Burundi ist die Situation seit dem umstrittenen dritten Mandat von Präsident Nkurunziza im April 2015 kritisch. Die UN warnt vor weiter eskalierenden Morden zwischen Regierungsbefürwortern und -gegnern und Radikalisierungen von Oppositionen auf Grund der fehlenden Dialogen.

Die Sorge ist groß, dass sich eine solche Situtaion momentan auch in der DR Kongo unter Präsident Kabila entwickelt. Die bevorstehenden Wahlen im November werden mit großer Wahrscheinlichkeit nur verspätet in 2017 stattfinden. Ohne freie Opposition und der starke Gebrauch von Sicherheitseinheiten gegen eine solche, lassen das Risiko für gewalttätige Auseinandersetzungen steigen.

Den gesamten Bericht können Sie im Anhang des Artikels nachlesen. 

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Erscheinungsdatum

20 Juni 2016

Themen

Konflikt, Internationale Gemeinschaft