In einem am 16. Juni 2017 veröffentlichten Schreiben forderte der Hohe Kommissar der Vereinten Nationen (VN) für Menschenrechte den kongolesischen Staat auf, die "notwendigen Maßnahmen" zu ergreifen, um es dem Oppositionellen Katumbi zu ermöglichen, an den Präsidentschaftswahlen teilzunehmen, die vor Ende des Jahres 2017 geplant sind.

Damit könnte Katumbi, der in seinem Heimatland wegen der angeblichen Gefährdung der nationalen Sicherheit verfolgt und wegen angeblichen Immobilienbetrugs zu drei Jahren Haft verurteilt wurde, endlich sein Zwangsexil beenden um als freier Mann in die DR Kongo zurückzukehren.

Die Nachricht erreichte Katumbi in einem Brief der VN, datiert auf den 16. Juni 2017. Weniger als zwei Wochen zuvor hatte der Gegner Kabilas vorläufige Maßnahmen durch den VN-Menschenrechtsausschuss in Folge seiner Beschwerde gegen den kongolesischen Staat gefordert.

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