Am 17. Juni trafen sich der Parteiführer der UDPS (Union pour la Démocratie et le Progrès Social) Etienne Tshisekedi und der Vertreter der Afrinkanischen Union (AU) Edem Kodjo, zu Gesprächen in Brüssel. Dabei stellte Tshisekedi vier Forderungen an den Mediator Kodjo, die erfüllt werden müssten, bevor mit der Regierung an einem Tisch gesessen werden könne. Darunter sind die Anforderungen alle politischen Gefangenen zu befreien und die Entsendung von internationalen Spezialgesandten um Transparenz zu sichern.

Die Gespräche sollen angespannt gewesen sein zwischen den beiden Individuuen, da sich der UDPS Chef nicht von seinen Ansprüchen hatte abkommen lassen. Darüber hinaus bestand die Opposition darauf, dass die Gespräche unter den Ansprüchen der Resoltion 2277 der UN gehalten werden sollten, wobei die Regierung dies komplett ablehnt.

Manche Zeitungen befürchten, dass den Dialogen nur große Worte aber keine Taten folgen. Kodjo sieht sich auf jeden Fall zwei sehr unterschiedlichen Vorstellungen von Gesprächen gegenüber. 

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