Tales of terror from Congo’s Ituri province

Tales of terror from Congo’s Ituri province

Die Ituri Provinz in der Demokratischen Republik Kongo ist derzeit von übermäßiger Gewalt geplagt. Seit 2007 war die Region vergleichsweise friedlich. Der Ursprung der erneuten Auseinandersetzungen seit Dezember 2017 scheint jedoch auf ethnischen Konflikten zwischen der Lendu Gemeinschaft und den Hema und Bagarere zu basieren, die auch schon zwischen 1993 und 2003 Unruhen verursacht hatten.

Die Konflikte haben seit Januar zu 100.000 Binnenvertrieben und 48.000 Flüchtlingen in Uganda geführt. Viele davon mussten in großer Eile und Sorge um ihrer Sicherheit alles zurücklassen und stehen nun mittellos da.

Die Situation wirkt sich besonders auch auf die Bildung von tausenden von Kinder in der Region aus: Laut UNICEF mussten mehr als 100 Schulen den Unterricht einstellen, wodurch etwa 30.000 Kindern, das Recht auf Bildung verwehrt wird. Viele der Schulen wurden im Zuge der Übergriffe geplündert und in Brand gesetzt. In Ndaki zum Beispiel wurde in einer Schule ein Mensch getötet, während 300 Schüler mit ihren Lehrern nach Bunia fliehen mussten,  in der Hoffnung dort Sicherheit zu finden.

Die Artikel können Sie hier und hier nachlesen.

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Erscheinungsdatum

14 März 2018

Themen

Konflikt