Burundier:innen, die aus dem Exil zurückkehren, von Repressalien und Gewalt betroffen

Ein im März veröffentlichter Bericht von FOCODE (Forum pour la Conscience et le Développement) berichtet von der Unterdrückung und Gewalt, die burundische Geflüchtete bei ihrer Rückkehr nach Burundi erfahren. Während die burundische Regierung seit mehreren Jahren im Exil lebende Burundier:innen zur Rückkehr aufruft, ist diese für die Geflüchteten oft mit Gewalt und Überwachung verbunden, so der Bericht. Die ehemaligen Exilant:innen sollen häufig der Zusammenarbeit mit bewaffneten Gruppen im Exil beschuldigt werden und als Folge dessen besonders von willkürlichen Verhaftungen, Verschwindenlassen und außergerichtliche Hinrichtungen betroffen sein. 

Um dem entgegenzuwirken, formuliert der Bericht Forderungen an die burundische Regierung, die internationale Gemeinschaft und die Zivilgesellschaft. Im Zentrum sollten dabei klare Garantien für eine sichere Rückkehr der Exilant:innen und das Ende der willkürlichen Verfolgung stehen. 

Der Bericht ist auf Französisch bei FOCODE zu lesen. 

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