International Refugee Rights Intiative: A country on the edge

International Refugee Rights Intiative: A country on the edge

Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Lage, hat IRRI für ihren Bericht im Februar auch eine Delegation für einen einwöchigen Besuch in Bujumbura und südlichen Provinzen des Landes entsandt, die mit Regierungsmitarbeitern, der Zivilgesellschaft, Menschenrechtsaktivisten und Kirchenführern sprachen.

IRRI spricht von einer sehr angespannten Situation, die Regierung geht mit harter Hand gegen alle oppositionellen Strömungen vor. Der schrumpfende Raum für politischen Aktivismus treibt immer mehr Regierungsgegner auch in den bewaffneten Widerstand. Auch die Gefahr einer "Ethnisierung" des primär politischen Konflikts könnte zu einer weiteren Eskalation beitragen.

IRRI formuliert auch genaue Handlungsaufforderungen an die einzelnen Akteure des Konflikts, vor allem fordern die Menschenrechtsaktivisten einen wirklich inklusiven Dialog, bei dem auch die im Exil lebende Opposition beteiligt werden muss.

Sie finden den ausführlichen Bericht nebenstehen als pdf zum Download.

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Erscheinungsdatum

14 April 2016

Themen

Konflikt, Politik, Menschenrechte