Amnesty wirft großen Firmen vor, von Kinderarbeit zu profitieren
Amnesty wirft großen Firmen vor, von Kinderarbeit zu profitieren
Amnesty International hat einen Bericht zur Kinderarbeit in der DR Kongo vorgelegt und wirft mehreren internationalen Konzernen vor, von Kinderarbeit zu profitieren – darunter Apple, Samsung, Sony und deutsche Autohersteller wie BMW, Daimler und Volkswagen.
Dabei geht es um die Gewinnung und Verarbeitung von Kobalt, dessen Nachfrage im Zuge der Energiewende und z.B. durch den Konsum von Smartphones und anderen elektrischen Geräten immer mehr steigt. Mehr als 50% des weltweiten Kobalt-Bedarfs werden laut Amnesty durch Minen in der DR Kongo gedeckt. Bereits mit sieben Jahren arbeiten Kinder im Kleinbergbau von Kobalt im Kongo und riskieren Leben und Gesundheit.
Schon 2016 hat Amnesty auf Missstände hingewiesen, die trotz Verbesserungen in der Kontrolle der Kobalt-Lieferketten durch einige Unternehmen nicht wesentlich reduziert wurden. Von den 29 untersuchten Unternehmen nehme keines seine Sorgfaltspflichten hinreichend wahr.
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