Nach einem Jahr des Exils in Belgien kündigte Oppositionsfigur Moise Katumbi seine "bevorstehende Rückkehr" in die DR Kongo an, die er am 20. Mai 2016 aufgrund gesundheitlicher Probleme und "schwerwiegender" physischer Gewalt durch die Polizei verlassen musste.

Auf einer Pressekonferenz am Freitag, den 16. Juni im Pariser Büro seines Anwaltes sagte Katumbi, er sei bereit „seine Koffer zu packen“. Bei seiner Rückkehr zählt der er auf die Unterstützung der Vereinten Nationen, welche Kinshasa aufforderten, „das Recht auf Freiheit und Sicherheit zu garantieren“.

Katumbi wird seit Mai 2016 von der kongolesischen Justiz wegen des Vorwurfs der "Verletzung der Staatssicherheit" verfolgt, nachdem er angeblich amerikanische Söldner angeheuert hat. Kurz darauf, am 22. Juni 2016, wurde er per Versäumnisurteil zu drei Jahren Haft für die angebliche Unterzeichnung eines falschen Kaufvertrages verurteilt.   

Der Oppositionelle betont, dass die kongolesische Justiz "instrumentalisiert" wurde, um ihn von einer Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen, die für Ende 2016 geplant waren, abzuhalten. Im Falle einer Rückkehr droht ihm die Haft.

Den vollständigen Artikel können Sie unter diesem Link nachlesen.