Bald sollen in Burundi Kontrollorgane eingeführt werden, um zu überprüfen ob sich die dort ansässigen ausländischen Nichtregierungsorganisationen (NGO) an die festgesetzten  Quoten halten. Bereits im Januar 2017 wurde ein Gesetz verabschiedet, nachdem in allen Organisationen Hutu mit einem Anteil von 60% und Tutsi mit einem Anteil von 40% repräsentiert sein müssen. Mindestens 30% der Mitarbeiter sollen Frauen sein. Nun soll die Umsetzung dieser Quoten bei den ausländischen Nichtregierungsorganisationen stärker kontrolliert werden.  Wenn nötig werden auch Maßnahmen verhängt, um die Quoten zu forcieren betont Anicet Niyongabo, Vize-Präsident des Senats.

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