Glück und gleichzeitige Besorgnis bei den jünst Begnadigten Gefangenen in Burundi. Am Montag, den 23. Januar machte Präsident Nkurunziza seine Neujahrankündigungen war und begnadigte eine Vielzahl politischer Gefangener, die seit 2014 im Zentralgefängnis Mpimpa in Bujumbura festgehalten worden waren. Dabei handelt es sich in erster Linie um Angehörige der MSD (Bewegung für Solidatrität und Demokratie), die im März 2014 gegen das verfassungswidrige Mandat Nkurunzizas demonstriert hatten.

Menschenrechtsaktivistern und Beobachter der politischen Lage in Burundi bewerten die Aktion zunächst positiv, als gutes Zeichen und Schritt in die richtige Richtung. Dennoch bleibt für viele fraglich, ob es sich in erster Linie um eine politische Maßnahme zur positiven Inszenierung oder wirklich um eine gute Tat handelt?

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