Brüssel regelt Umgang mit Konfliktmineralien

Brüssel regelt Umgang mit Konfliktmineralien

Die EU hat sich am vergangenen Mittwoch auf Regulierungen für Unternehmen geeinigt, die mit Konflikfrohstoffen arbeiten. Die Rohstoffe stammen meist aus Quellen, in denen bewaffnete Gruppen mit dem Handel dieser ihren Terror finanzieren und damit schwerste Menschenrechtverletzungen begehen. Die neuen Gesetze bringen verbindliche Sorgfalts- und Offenlegungspflichten für die Lieferkette der Unternehmen mit sich. Viele NGOs, darunter Misereor und das ÖNZ, haben allerdings die Mängel dieser Verordnungen offen gelegt. Unter anderem sind Unternehmen aus dem Gesetz ausgeschlossen, die im weiteren Verlauf der Wertschöpfungskette die Materialen in ihren Produkten verwenden, wodurch die Elektro- und Autoindustrie nicht berücksichtigt wird. Darüber hinaus sind auch nur vier Rohstoffe, nämlich Wolfram, Tantal, Zinn und Gold, von den Regelungen betroffen, wobei viel mehr Mineralien Konflikte finanzieren können.

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Erscheinungsdatum

17 Juni 2016

Themen

Konfliktrohstoffe, EU