Bujumbura mairie : plus de 51 millions BIF d’impôts détournés

Bujumbura mairie : plus de 51 millions BIF d’impôts détournés

In der Stadt Bujumbura sind seit September knapp 51 Millionen burundische Francs durch Steuereintreiber veruntreut worden. Auch bei der Bank FENACOBU werden aktuell Veruntreuungsvorwürfe untersucht.

Die Stadtverwaltung war auf die fehlenden Steuereinnahmen aufmerksam geworden und hatte eine entsprechende Untersuchung eingeleitet. Diese zeigte, dass das Geld (ca. 23.000 Euro) in den vergangenen zweieinhalb Monaten von mehreren Steuereintreibern unterschlagen wurde. Diese entschuldigten sich beim zuständigen Minister, erklärten sich aber zugleich mit ihrem niedrigen Gehalt unzufrieden, dass sehr zu der Versuchung, sich an den Steuern zu bereichern, beitragen würde. Das Geld muss bis zum heutigen Montag zurückgezahlt werden.

Zeitgleich läuft bei einer der ältesten Bankinstitutionen Burundis, FENACOBU, eine Untersuchung gegen drei hohe Angestellte, die über 300 Millionen burundische Francs (ca. 134.000 Euro) veruntreut haben sollen. Die Untersuchung läuft bereits seit einiger Zeit und dient dazu festzustellen, wer an der Veruntreuung beteiligt war, um die Zurückzahlung des Geldes zu erreichen. Am 18. November wurden die drei Beschuldigten festgenommen und verhört, einer von Ihnen ist weiterhin bei der Polizei von Gitega inhaftiert.

Den Artikel zur Stadtverwaltung Bujumburas finden Sie hier.
Den Link zu dem Artikel zur FENACOBU gibt es hier.

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Erscheinungsdatum

29 November 2021

Themen

Wirtschaft, Korruption