Burundi: condamnation à 32 ans de prison d’un militant des droits de l’homme cassée

Burundi: condamnation à 32 ans de prison d’un militant des droits de l’homme cassée

Der oberste Gerichtshof Burundis hat das Urteil gegen den Menschenrechtsaktivisten Germain Rukuki vorläufig aufgehoben. Rukiki wurde 2018 zu 32 Jahren Gefängnis verurteilt worden, da er im Zuge der Regierungskrise 2015 an Protesten gegen die Regierung teilgenommen hatte. Das Urteil galt als eines Härtesten, das jemals gegen einen Menschenrechtsaktivisten verhängt wurde.

2019 wurde das Urteil von einem Berufungsgericht noch bestätigt. Nun erklärte der oberste Gerichtshof dieses Urteil für ungültig, da der Angeklagte beim Berufungsverfahren nie persönlich erschienen sei und sich so nicht verteidigen konnte.

Rukiki, der der NGO Action by Christians for the Abolition of Torture (ACAT) angehört, muss allerdings bis zur Wiederaufnahme des Berufungsverfahren in Haft bleiben.

Den vollständigen Artikel von La Libre Afrique finden Sie hier.

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Erscheinungsdatum

30 Juli 2020

Themen

Justiz, Menschenrechte, Menschenrechtsverletzung