Burundi holds national elections despite coronavirus, intimidation
Burundi holds national elections despite coronavirus, intimidation
In Burundi wird diesen Mittwoch in der ersten kompetitiven Präsidentschaftswahl seit Ausbruch des Bürgerkriegs 1993 über einen neuen Präsidentschaftskandidaten abgestimmt.
Sicher ist, dass Präsident Pierre Nkurunziza nach einer 15 Jahren an der Macht, von denen die umstrittene Widerwahl 2015 das Land in eine humanitäre und politische Krise führte, nun abtritt. Burundi hat sich in den vergangenen Jahren in eine Selbstisdolation begeben und auch für die Wahlen weiterhin eine Kontrolle von außen ablehnt. Auch internationale Wahlbeobachtung wurde nicht zugelassen und letzte Woche wurden einige Experten der Weltgesundheitsorganisationen (WHO) des Landes verwiesen.
Aufgrund von schwelender politischer Gewalt zwischen der Jugendliga, Imponerakture, der regierenden Partei CNDD-FDD und Mitgliedern der größten Oppositionspartei CNL im Vorfeld und zahlreichen Menschenansammlungen im Wahlkampf trotz der Coronavirus-Pandemie, wird die Wahl von vielen Seiten kritisch beobachtet.
Auch Social Media Services wie twitter, facebook und WhatsApp sind am Wahltag geblockt.
Die nationale Wahlkommision CENI rief zu einer friedlichen Abstimmung auf.
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