Burundi Risks Genocide, Rights Groups Warn

Burundi Risks Genocide, Rights Groups Warn

In ihrem neu veröffentlichten Bericht zu Burundi warnt die Fédération internationale des ligues des droits de l’Homme (FIDH) - ein Dachverband von Menschenrechtsorganisationen - vor einem drohenden Genozid. Alle Mechanismen, Intentionen und Repressions-Organe seien bereit, um einen solchen zu verüben, so der Afrika-Direktor von FIDH.

In dem gemeinsam mit der burundischen Menschenrechtsorganisation ITEKA verfassten Bericht, dokumentiert die FIDH Tötungen, Folter, Vergewaltigungen und Fälle von gewaltsamem Verschwinden. Seit Beginn der Krise im Frühjahr 2015 wurden gemäss FIDH ca. 1000 Menschen getötet und Tausende verhaftet. Verantwortlich für diese Verbrechen sind gemäss des Berichts insbesondere die staatlichen Sicherheitskräfte und Mitglieder der Jugendmiliz der Regierungspartei.  

Die FIDH ruft die internationale Gemeinschaft zu unverzüglichem Handeln auf und fordert konkret eine internationale Friedensmission und einen politischen Dialog.

Den vollständigen Artikel in Voice of America können Sie hier nachlesen.

 

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Erscheinungsdatum

16 November 2016

Themen

Menschenrechtsverletzung, Genozid, Gewalt