Burundi will soon be one of 'Africa's biggest refugee crises', says MSF

Burundi will soon be one of 'Africa's biggest refugee crises', says MSF

Der nicht abreissende Zustrom burundischer Flüchtlinge entwickelt sich im südlichen Nachbarland Tansania zu einer der grössten Flüchtlingskrisen auf dem Kontinent, warnt Ärzte ohne Grenzen (MSF).

Gemäss Angabe von MSF kamen seit August dieses Jahres pro Monat durchschnittlich 10'000 neue Flüchtlinge aus Burundi in Tansania an. Somit hat sich die Rate der burundischen Neuankömmlinge in den letzten vier Monaten verfünffacht. Seit Beginn der Krise in Burundi im Frühjahr 2015 flüchteten bisher insgesamt 325'000 Menschen, die Hälfte davon nach Tansania.

Die tansanischen Behörden stehen nun vor enormen Versorgungsschwierigkeiten. Die drei existierenden Lager für die burundischen Flüchtlinge sind mittlerweilen massiv überfüllt und haben endgültig die Grenzen ihrer Kapazitäten erreicht. 

MSF ruft daher dringend zur raschen Aufstockung internationaler humanitärer Hilfe auf, um die menschenwürdige Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zu gewährleisten.

Lesen Sie hier den Artikel in IBT.

 

 

 

 

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Erscheinungsdatum

18 November 2016

Themen

Flüchtlinge, Konflikt