Burundi/Covid-19 : les adeptes d’Eusébie en quarantaine dans le camp de transit à Rumonge

Burundi/Covid-19 : les adeptes d’Eusébie en quarantaine dans le camp de transit à Rumonge

Am Donnerstag wurden die über 1.500 burundischen Flüchtlinge, die vergangene Woche in Goma für Umnut sorgten und von den kongolesichen Behörden nun über Uvira nach Burundi zurücgeführt. Die Rückführung erflogte unter starker Kontrolle und die burundischen Behörden ordneten zudem an, dass sie im Flüchlingslager Makombe in der Provinz Rumonge unter Quarantäne gestellt werden müssen, weil sie aktuell aus der DR Kongo kommen und es dort bereits erste bestätigte Fälle von Covic-19 gebe.

Bei den in die DR Kongo geflohenen Burundern handelt es sich um Mitglieder eine Glaubensgemeinschaft, die seit Jahren starken Repressalien ausgesetzt sind. Insbesondere im Zuge der Wahlen 2015 wurden Mitglieder dieser Glaubensgemeinschaft von der Jugendmiliz der Regierung, den Imbonerakure, verfolgt, weil sie aus religösen Gründen keine politische Meinung haben dürfen und sich infolgedessen weigerten Burundi's Präsidenten Pierre Nkurunziza zu unterstützen und anzuerkennen.

Laut Aussage des Generaldirektors für Rückführungen werden die Geflüchteten im Camp auch eine patriotische Unterweisung erhalten. Sie könnten dankbar sein, dass sie dort mit Essen versorgt werden, da sie von der burundischen Regierung trotz ihrer religiösen Gesinnung weiterhin als Söhne und Töchter betrachtet werden.

Menschenrechtsorganisationen wie Human Rights Watch (HRW), die seit 2013 die vermehrten Missbräuche gegen diese religiöse Gruppe dokumentiert, machen sich Sorgen um das Schicksal der Rückkehrer. 

Laut anonymer Quellen aus dem Camp heißt es, dass eine kleine Gruppe bereits vom burundischen Sicherheitsdienst abgeholt worden sei.

Die vollständigen Artikel können Sie hier und hier nachlesen.

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Erscheinungsdatum

23 März 2020

Themen

Flüchtlinge, Menschenrechte, Gesundheit