Regierungssprecher Patrick Muyaya hat am gestrigen Montag, dem 22.11., Stellung zu den Congo-Hold-Up-Enthüllungen des internationalen Recherchenetzwerks European Investigative Collaborations genommen.

Laut Muyaya seien die Enthüllungen „nicht überraschend“. Die Veruntreuung von 138 Millionen US-Dollar aus der Staatskasse durch den Ex-Präsidenten Joseph Kabila sei der Regierung bereits bekannt gewesen und sei seit längerem Bestandteil interner Ermittlungen. Die in der Affäre wegen ihrer Komplizenschaft in den Fokus geratene BGFI Bank, habe ihre Beteiligung bereits anerkannt und sich bereit erklärt eine Summe von 43 Millionen US-Dollar an die Regierung zurück zu überweisen. Zudem habe das Justizministerium am vergangenen Samstag (20.11.) die Staatsanwaltschaft aufgefordert Verfahren gegen alle an der Affäre beteiligten Personen einzuleiten.

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