Congo plantation firm financed by UK aid accused of breaking promise to help workers

Congo plantation firm financed by UK aid accused of breaking promise to help workers

Wie die Thompson Reuters Foundation berichtet, wendet der kanadische Konzern Feronia unlautere Methoden bei der Palmölproduktion an.

So würden kongolesische Arbeiter nicht nur unter dem Mindestlohn beschäftigt werden, sondern in vielen Fällen sogar um ihren ganzen Lohn geprellt. Zahlreiche Zahlungen stehen noch immer aus.

Feronia hatte zudem hohe staatliche Zuschüsse unter anderem von Großbritannien erhalten, die zur Armutsreduzierung gedacht waren. Feronia hatte zugesagt, diese Gelder zu nutzen, um Häuser für ihre Angestellten im Kongo zu bauen. Dies ist jedoch nie geschehen. Stattdessen floss das Geld ins eigene Unternehmen, um die Verluste nach dem Verfall des Palmölpreises im Jahr 2011 zu kompensieren.

Dem Konzern, der im Jahr 2014 bereits 105.000 Hektar Land in der DR Kongo gepachtet hatte, wurde außerdem vorgeworfen, Bewohner auf enteignen. Der Vorwurf des Land Grabbing steht im Raum.

Ein Sprecher Feronias dementierte sämtliche Vorwürfe.

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Erscheinungsdatum

06 März 2017

Themen

Zivilgesellschaft, Menschenrechtsverletzung, Humanitäre Lage, Wirtschaft