Im Zuge der verschärften CoVid19-Maßnahmen wurden in Ruanda bis zum 07. Januar in diesem Jahr bereits 18 Hotels und Restaurants wegen Verstößen gegen die Auflagen vorübergehend geschlossen.

An vielen öffentlichen Orten wie Restaurants und Hotels gilt derzeit eine 2G+ Pflicht. Wird diese unzureichend kontrolliert, riskieren die Einrichtungen vorübergehende Schließungen für bis zu drei Monate und Geldstrafen zwischen 150.000 und 300.000 Francs Rwandais (ca. 145 bis 290 US-Dollar).
Die verschärften Regeln wurden im Dezember 2021 eingeführt, nachdem erste Fälle der Omikron-Variante identifiziert wurden. So gilt neben der 2G+ Pflicht eine nächtliche Ausgangssperre von 22 bis 04 Uhr und Konzerte und Nachtclubs sind geschlossen. Wer aus Ruanda ausreisen will, muss zudem ebenfalls einen vollständigen Impfschutz vorweisen.
Trotz eines Gipfels an CoVid19-Infektionen während der Feiertage ist der Anteil schwerer Verläufe und Todesfälle gegenüber vorangehenden Infektionswellen gering – Sprecher aus dem Gesundheitswesen schreiben dies dem effektiven Ablauf der ruandischen Impfkampagne zu.

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