Des Burundais continuent d’arriver au camp de réfugiés de Kakuma au Kenya

Des Burundais continuent d’arriver au camp de réfugiés de Kakuma au Kenya

Eine große Welle geflüchteter Burundier:innen ist diese Woche ins Flüchtlingslager Kakuma in Kenia umgezogen. Die meisten kommen aus Flüchtlingslagern in Tansania, circa 70%. Vor allem aus dem Lager Nduta. Die anderen 30% kommen direkt aus Burundi.

RPA zufolge ist der Hauptgrund für dieser Anstieg an Flüchtenden die Verfolgung, die sie sowohl auf burundischem und tansanischem Boden erleiden. Rückkehrer:innen, die in Nkurunzizas dritter Amtszeit geflohen sind und an den letzten Wahlen nicht teilgenommen haben, würden oft verfolgt.

Auch Armut und Nahrungsmittelknappheit zwängen sie zum Verlassen der Lager in Tansania und führen auch zur erneuten Vertreibung derjenigen, die bereits nach Burundi zurückgekehrt waren.

Den Artikel im Original finden Sie hier.

Laut der OCHA Übersicht „BURUNDI Aperçu humanitaire“ vom 31. Juli 2021 gibt es insgesamt 122 Tausend Binnenvertriebene (IDPs) in Burundi und 333 Tausend burundische Geflüchtete leben in anderen Ländern der Region. 169 Tausend Burundier:innen wurden freiwillig zurückgeführt.

Davon befinden sich zurzeit 131 799 burundische Geflüchtete in Tansania und 132 344 wurden wieder aus Tansania zurückgeführt.

In nicht Nicht-Nachbarländern Burundis (darunter Kenia) befinden sich 108 763 burundische Geflüchtete.

Die Übersicht finden Sie hier.

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Erscheinungsdatum

14 September 2021

Themen

Flüchtlinge, Menschenrechte