Am 3. Januar erklärten die burundischen Verantwortlichen, dass die Menschenrechtsorganisation keine staatliche Registrierung mehr besitzt. Der Innenminister  Pascal Barandagiye wirft der Organisation vor, das Image des Landes zu beschmutzen und zur Spaltung der burundischen Gemeinschaft beizutragen. Seit veröffentlichung eines kritisches Berichts zur Menschenrechtslage in Burundi war die Ligue ITEKA bereits vorläufig suspendiert. Mit dem jetzigen Entschluss dürfen sie in Burundi endgültig nicht mehr arbeiten. Die UN hat diesen Schritt der burundischen Regierung deutlich kritisiert.

FIDH berichtet über das Verbot der Organisation hier.