Ebola-Helfer klagen über Anfeindungen im Kongo

Ebola-Helfer klagen über Anfeindungen im Kongo

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat für Mittwoch einen Krisenaussschuss hinsichtlich des Umgangs mit den zahlreichen Ebola-Fälle im Osten der DR Kongo einberufen. Das Komitee soll entscheiden, ob es sich bei dem Ausbruch der Seuche nicht nur um einen nationalen, sondern um einen internationalen Gesundheitsnotfall handelt.

Bei dem Ebola-Ausbruch im Osten des Kongos sind seit Anfang August rund hundert Menschen gestorben. Allein in der vergangenen Woche sind zudem 33 neue Erkrankungen bestätigt worden, berichtet das Gesundheitsministerium. Unter den Infizierten ist auch ein Angestellter der Vereinten Nationen.

Der Umgang mit dem Ausbruch wird für Mitarbeiter der Gesundheitsorganisationdass zudem durch die feindselige Haltung von Teilen der Bevölkerung und anhaltende Rebellen-Angriffe in der Region erschwert. Kürzlich wurde die Leiche einer infizierten Person entführt, um sie der Familie zurückzugeben, obwohl diese weiterhin ein hohes Ansteckungsrisiko birgt.

Auch die Aktivitäten von Rebellen in der Region und andauernde Angriffe mit Macheten sorgten für eine Unterbrechung der Versorgung von Betroffenen. Erst im September hatte die WHO ihre Arbeit vor Ort aufgrund eines Rebellenangriffs abrechen müssen.

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Erscheinungsdatum

16 Oktober 2018

Themen

Menschenrechte, Gesundheit, Zivilgesellschaft