En RDC, 25 soldates condamnés á mort pour « fuite » devant le M23
En RDC, 25 soldates condamnés á mort pour « fuite » devant le M23
Nach der Eroberung Kanyabayongas geht die kongolesische Armee gegen desertierende Soldaten vor. Bei einem eintägigen Prozess im Dorf Alimbongo verurteilte sie 25 Soldaten wegen "Flucht vor dem Feind" zum Tode. Der Prozess umfasste 31 Angeklagte, darunter auch vier Zivilist*innen, welche jedoch mangels Beweise freigesprochen wurden. Die Verurteilten, darunter zwei Hauptmänner, sollen zudem gegen Befehle verstoßen und Munition verschwendet haben. Die Verteidigung plant, Berufung einzulegen.
Die von Ruanda unterstützten M23-Rebellen setzen ihre Strategie zur Einkreisung der Stadt Goma in der Zwischenzeit fort. Seit Ende 2021 kontrolliert die M23 weite Teile von Nord-Kivu und bedroht die Provinzhauptstadt Goma.
Nach den letzten Erfolgen der M23 in Kanyabayonga befürchtete die kongolesische Armee eine Infiltration der Sicherheitskräfte. Es wurden bereits einige Politiker*innen, sowie Mitglieder des Militärs, auch hochrangige Offiziere des Verrats beschuldigt und verhaftet.
Bereits im März wurde zudem die Durchsetzung der Todesstrafe wieder in Kraft gesetzt, was vor allem auf Militärangehörige, die des Verrats beschuldigt werden, abzielte.
Der vollständige Artikel ist hier auf Französisch in der Jeune Afrique zu lesen.