Etat de siège: la criminalité urbaine est en hausse à Goma, un autre jeune tué en l’espace de deux jours

Etat de siège: la criminalité urbaine est en hausse à Goma, un autre jeune tué en l’espace de deux jours

Trotz des andauernden Belagerungszustandes in den Provinzen Ituri und Nord-Kivu (DR Kongo), nimmt die Kriminalität in vielen urbanen Zentren alarmierend zu.

In der Provinzhauptstadt des Nord-Kivus, Goma, sind von zwei Tagen zwei junge Menschen ermordet worden. Einer von Ihnen war der Musiker Black’s Balume, dessen Körper am 16. Januar im Kivu-See gefunden worden war. Kaum einen Tag später wurde in Himbi ein junger Mann namens Yves Kitoka erschossen. Er wurde in Begleitung seines Bruders und seiner Tante zunächst von Unbekannten überfallen, die anschließend auf ihn schossen und auf Motorrädern davonfuhren. Die Hintergründe beider Morde sind noch unklar.
Seit Beginn des Jahres 2022 wurde in Goma trotz der hohen Militärpräsenz durch den Belagerungszustand eine Vielzahl von nächtlichen Überfällen und Entführungen registriert. Innerhalb der Zivilgesellschaft befeuert dies die Kritik am Belagerungszustand und die Hinterfragung von dessen Sinnhaftigkeit.

Die vollständige Meldung auf Französisch finden Sie hier.

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Erscheinungsdatum

18 Januar 2022

Themen

Ermordung, Sicherheitslage, Gewalt, Zivilgesellschaft