EU: «Significant progress needs to be made»
EU: «Significant progress needs to be made»
Sieben Monate, nachdem die EU in Anwendung des Artikels 96 des Abkommens von Cotonou die direkte finanzielle Unterstützung an die burundischen Behörden ausgesetzt hatte, reiste diese Woche eine EU-Delegation nach Burundi. Die Mitglieder machten sich während eines zweitätigen Aufenthalts ein Bild der momentanen Situation. Sie kamen zum Schluss, dass Burundi noch einen weiten Weg zu gehen habe, bis die Bedingungen für eine Aufhebung der Hilfs-Suspendierung erfüllt seien.
Die EU-Delegation äusserte sich insbesondere sehr besorgt über die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen und die Einschränkung fundamentaler Freiheiten in Burundi. Damit eine Wiederaufnahme der Hilfe in Betracht käme, müsse die burundische Regierung vorbehaltslos mit dem Vermittler der AU kooperieren, sowie mit sämtlichen vom UN-Menschenrechtsrat und der AU eingesetzten Mechanismen.
Die Delegation informierte, dass die finanzielle Unterstützung der Bevölkerung und die humanitäre Hilfe jedoch weiterhin aufrecht erhalten werde.
Hier finden Sie den gesamten Artikel von Iwacu in englisch.