Die fünfte Sitzung des interburundischen Dialog unter der Mediation von Benjamin Mkapa in Arusha wurde am Montag, den 29. Oktober beendet. Die fünf Tage andauernden Gespräche fanden ihr Ende darin, dass dem Mediator eine 'Roadmap' hinsichtlich der für 2020 anstehenden Wahlen vorgelegt wurde und  ein Vorschlag zur Krisenbewältigung.

Burundi befindet sich in einer tiefen politischen und humanitären Krise, seit Präsident Pierre Nkurunziza 2015 verfassungswiderrechtlich im Amt blieb.

Stimmen aus der Opposition im Exil bewerten den Dialog als Scheitern auf ganzer Linie und zweifeln daran, dass die East African Community (EAC) in der Lage sein wird, die burundische Krise zu lösen. Wenn dies weiterhin nicht möglich ist, müssen die Afrikanische Union (AU) oder die Vereinten Nationen (VN) sicher der Situation annehmen.

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