Incidents à la frontière entre soldats rwandais et burundais

Incidents à la frontière entre soldats rwandais et burundais

Am Wochenende kam es im burundisch-ruandischen Grenzgebiet zu Zusammenstößen zwischen Soldaten der beiden Länder. Ausgelöst wurden die Zwischenfälle durch militärische Handlungen ruandischer Soldaten auf burundischem Territorium. Die ruandischen Soldaten hatten bei der Verfolgung einer Gruppe von Rebellen die Grenze zu Burundi überschritten.

Nachdem vor etwa einer Woche die ruandischen Rebellen von burundischem Staatsgebiet aus einen Angriff auf den Süd-Osten Ruandas initiiert hatten, war die ruandische Armee ihnen auf burundisches Staatsgebiet gefolgt. Am Sonntag stieß eine burundische Militärpatrouille auf die ruandischen Militärs, woraufhin es zu Auseinandersetzungen kam, bei denen mindestens vier burundische Soldaten verwundet wurden. Infolgedessen schickte Gitega Verstärkung in das Gebiet, wodurch es fast zu einer Eskalation der Situation gekommen wäre.

Nach Gesprächen zwischen hochrangigen Militärs beider Länder konnte noch am Sonntag eine Lösung zur Beendigung der Spannungen gefunden werden, im Rahmen derer die ruandischen Soldaten sich auf ihr Staatsgebiet zurückzogen und die burundische Armee die Verfolgung der Rebellen übernahm. Es wurde später vermeldet, dass einige der Rebellen getötet und 20 von Ihnen festgenommen worden seien. Erst vor drei Wochen hatte es das letzte Treffen von hochrangigen Militärvertretern beider Länder gegeben, um Lösungen für die angespannte Sicherheitslage in der Grenzregion zu finden.

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Erscheinungsdatum

04 März 2021

Themen

Sicherheitslage, Rebellengruppen, Militär, Gewalt