Isreals Flüchtlingsdeal mit Ruanda

Isreals Flüchtlingsdeal mit Ruanda

Israels Regierung soll versuchen Deals mit Uganda und Ruanda auzuhandeln, damit sie Menschen aus Eritrea oder dem Sudan aufnehmen, die abgeschoben werden sollen.

Israel betreibt schon lange eine starke Abwehrpolitik gegen Menschen, die vor Unterdrückung und Krieg aus afrikanischen Staaten - hauptsächlich aus Eritrea und dem Sudan  - fliehen. Seit 2013 ist kaum noch jemand über die Grenze gekommen, weil israel dort eine Mauer errichten ließ. Kaum ein Asylantrag wurde bislang bewilligt und denjenigen, die nicht freiwillig gehen, droht eine Gefängnisstrafe.

Als Alternative wurden bereits mehreren ein Flug nach Ruanda angeboten. Die Regierung um Paul Kagame soll 5.000 USD pro Flüchtling erhalten und den abgeschobenen wird dort Arbeit versprochen. Doch erst in Ruanda angekommen, werden diese Versprechungen und Erwartungen zumeist enttäuscht.

Nach starken Protesten und internationaler Kritik gegenüber diesem Menschenhandel haben sich beide Staatschefs geäußert und erneut betont, dass die Flucht aus afrikanischen Staaten erst abnehmen würde, wenn sich dort die Umstände ändern.

 

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Erscheinungsdatum

29 Januar 2018

Themen

Konflikt, Flüchtlinge, Wirtschaft