Ituri : l’armée récupère le centre de Drodro, 24 heures après son occupation par les miliciens

Ituri : l’armée récupère le centre de Drodro, 24 heures après son occupation par les miliciens

In der Provinz Ituri ist es am Sonntag, 21.11., zu schweren Angriffen durch die CODECO-Rebellen gekommen. Montagmorgen konnte das Gebiet von der kongolesischen Armee (FARDC) zurückerobert werden.

Die Stadt Drodro und einige umliegende Dörfer waren zuvor von den Rebellen besetzt worden. Die angegebene Zahl der Toten variiert je nach Quelle stark und liegt wahrscheinlich zwischen 12 und 30, andere Beobachter sprechen aber auch von 107 Opfern. Am Montag konnten die Rebellen von der FARDC vertrieben werden. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die meisten Anwohner jedoch bereits geflohen, Truppen der Vereinten Nationen hatten hierzu einen „Fluchtkorridor“ gesichert. Auch hatten die Truppen ein provisorisches Camp nahe Drodro errichtet, weitere 16.000 Geflüchtete flohen bis in ein VN-Flüchtlingscamp in Roe. Da dieses nicht auf den enormen Zustrom vorbereitet war, drohen prekäre hygienische Zustände und ein Mangel an Unterbringungsmöglichkeiten.
Die Provinz Ituri befindet sich aufgrund der Vielzahl von Übergriffen und aktiven Rebellengruppen seit Mai 2021 im militärischen Belagerungszustand. Die Welle an Angriffen hält jedoch weiter an und sorgt für Millionen von Binnenflüchtlingen im Osten der DR Kongo.

Den vollständigen Artikel zum Angriff auf Drodro finden Sie hier. Den Artikel zur Situation im Flüchtlingscamp in Roe finden Sie unter diesem Link.

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Erscheinungsdatum

23 November 2021

Themen

Konflikt, Sicherheitslage, Flüchtlinge, Rebellengruppen, Humanitäre Lage