Colère américaine après l'élection de la RDC au Conseil des droits de l'Homme de l'ONU

Colère américaine après l'élection de la RDC au Conseil des droits de l'Homme de l'ONU

Am 16. Oktober 2017 wurde die DR Kongo neben 14 weiteren Ländern für 3 Jahre ab dem 1. Januar 2018 neu in den VN-Menschenrechtsrat gewählt. Bereits vor einigen Monaten hatten sich die afrikanischen Länder auf die Kandidatur der DR Kongo (sowie Angolas, Nigerias und des Senegal) geeinigt.

Bereits die Kandidatur der DR Kongo stand in der Kritik, umso mehr nun auch die Wahl mit 151 von 193 Stimmen. Die Botschafterin der USA bei den VN, Nikki Haley sieht die Wahl der DR Kongo angesichts der politischen Repressionen, Gewalt gegenüber Frauen und Kindern, willkürlichen Inhaftierungen und des Verschwindens und der Tötung politischer Gegner in der DR Kongo als Erweis für den Glaubhaftigkeitsverlust des VN-Menschenrechtsrats. Erst jüngst gab die Gewalt in Kasaï Anlass zur Untersuchung durch den VN-Menschenrechtsrat. Die Wahl sei zudem Futter für den Konflikt im Land. Auch NGOs äußern Kritik – so etwa Louis Charbonneau von Human Rights Watch: Die Wahl der DR Kongo sei eine Beleidigung für die vielen Opfer der durch die kongolesische Regierung verübten Gewaltakte.

Den vollständigen Beitrag können Sie hier nachlesen.

Ähnliche Pressespiegel

Aktuelles zum Thema

Erscheinungsdatum

19 Oktober 2017

Themen

Vereinte Nationen