La France reprend sa relation bilatérale avec le Burundi
La France reprend sa relation bilatérale avec le Burundi
Nach vier Jahren Aussetzung hat Frankreich seine bilaterale Beziehung zu Burundi wieder aufgenommen. Diese Entscheidung ist überraschend, da Burundi noch immer unter Sanktionen der EU steht.
Anscheinend kam es bereits Anfang des Jahres zu dieser Entscheidung, wurde jedoch jetzt erst vom französischen Botschafter, Laurent Delahousse, in Burundi bekannt gegeben.
Laut Laurent Delahousse möchte Frankreich mit dieser Entscheidung Pierre Nkurunziza ermutigen, seine Politik mit der Perspektive auf die Wahlen 2020 zu öffnen. Pierre Nkurunziza hatte versichert, sich bei diesen Wahlen nicht mehr zur Wahl zu stellen. Dies wird jedoch von der Opposition angezweifelt.
Die militärische Beziehung soll, so ein anonymer Mitarbeit der burundischen Regierung, durch die Ausbildung burundischer Offiziere in Frankreich und auf subregionaler Ebene in militärischen Institutionen in Senegal und Gabon erfolgen.
Jean-Jacques Wondo, Politikanayltiker und Spezialist in Verteidungs- und Sicherheitsfragen, sieht in Frankreichs Entscheidung eher ein Interesse Frankreichs nach langer Abwesenheit wieder in der Region präsent zu sein. Im Zuge dieser Wiederaufnahme der Kooperation hat Frankreich Burundi eine direkte Hilfe von 50 Millionen Dollar gewährt, die den Bildungsbereich unterstützen soll.
Im März 2016 hat die Europäische Union offiziell direkte Hilfen an die burundische Regierung ausgesetzt, um das Nkurunziza Regime nicht zu unterstützen. Dies war eine Reaktion auf die Entscheidung der burundischen Regierung die Aufstände im Zuge der Wahlen und Nkurunzizas rechtswidriger dritten Amtszeit gewaltsam niederzuschlagen.
Da es zu keinen menschenrechtlichen Verbesserungen in Burundi kam, entschied die EU im Oktober 2018, die Sanktionen gegen das Nkurunziza Regime aufrechtzuerhalten.
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