La police accuse le parti CNL de collaborer avec une rébellion

La police accuse le parti CNL de collaborer avec une rébellion

Am vergangenen Donnerstag, 09. Dezember, wurden 10 Mitglieder der burundischen Oppositionspartei CNL verhaftet. Ihnen wird die Mitwirkung in der terroristischen Vereinigung FNL vorgeworfen.

Der Polizeisprecher Désiré Nduwimana sprach davon, dass die Rebellenorganisation FNL, zu denen laut Anklage auch die 10 Verdächtigen gehören, grundsätzlich in Zusammenarbeit mit CNL stünde und die Mitgliedschaft in der Partei sogar eine Bedingung für den Beitritt zu den Rebellen sei.
Die Verantwortlichen der CNL widersprachen dieser Aussage und wiesen die Vorwürfe als haltlos zurück. Von den festgenommenen Personen bekannte sich bislang nur eine zu einer Mitgliedschaft bei der FNL. Allerdings, so erklärte der Verdächtige, sei er in keiner politischen Partei.
Der Vorsitzende der CNL, Agathon Rwasa, sieht in den Unterstellungen der Polizei einen weiteren Versuch, die CNL öffentlich zu diskreditieren und Druck auf die Mitglieder auszuüben. Seit Beginn des Jahres 2021 habe seine Partei mehr als 200 Verhaftungen von Mitgliedern und über 20 Fälle von Verschwindenlassen und Mord gezählt.

Den vollständigen Artikel auf Französisch finden Sie hier.

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Erscheinungsdatum

13 Dezember 2021

Themen

Opposition, Politik, Demokratie, Verhaftung, Rebellengruppen