La RDC autorise l'armée ougandaise à entrer en Ituri et au Nord-Kivu pour lutter contre les ADF
La RDC autorise l'armée ougandaise à entrer en Ituri et au Nord-Kivu pour lutter contre les ADF
Mehreren Quellen zufolge planen die ugandische und die kongolesische Regierung eine militärische Zusammenarbeit im Ostkongo, um gegen die dort aktiven ADF-Rebellen vorzugehen.
Am Samstag wurde bekannt, dass Präsident Félix Tshisekedi (DRK) dem Vorschlag des ugandischen Präsidenten Yoweri Musevenis ugandische Truppen in Ituri und im Nord-Kivu einmarschieren zu lassen, zugestimmt hat. Die Vereinten Nationen wurden angeblich bereits über diese Entwicklung informiert, eine offizielle Mitteilung gibt es jedoch noch nicht.
Museveni visiert eine Militäroperation im Ostkongo bereits seit Jahren an, wobei auch ökonomische Interessen im Spiel sind. Nachdem die ADF-Rebellen nun verdächtigt werden für das Selbstmordattentat mit drei Toten am 16. November 2021 in Ugandas Hauptstadt Kampala verantwortlich gewesen zu sein, steigt Musevenis Druck auf die DR Kongo. Bislang hatte die kongolesische Regierung eine solche Intervention entschieden abgelehnt. Auch die Zivilbevölkerung in den betroffenen Regionen hat sich immer wieder gegen ugandische Militärpräsenz ausgesprochen, weil sie eine weitere Verschärfung ihrer ohnehin schon prekären Lage im umkämpften Ostkongo fürchtet – Entsprechend kontrovers werden die nun veröffentlichten Informationen zu einer bevorstehenden Militärkooperation diskutiert.
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