Diesen Donnerstag kündigten die kongolesischen Behörden die Einrichtung einer Untersuchungskommission an, um die Umstände des nächtlichen Angriffs auf das Gefängnis von Kinshasa zu klären.
Laut Angaben der Polizei in der DR Kongo wurden in den letzten 5 Monaten über 500 Menschen in der kongolesischen Provinz Kasaï Central getötet, in der sich Sicherheitskräfte und Milizionäre bekämpfen.
Heute Morgen sind aus dem zentralen Gefängnis von Makala in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa 50 Personen ausgebrochen. Quellen vor Ort sprechen von einer "Massenflucht von Gefangenen".
Unter der Regierung Kabilas erfährt die Pressefreiheit in der DR Kongo immer stärkere Einschränkungen. Laut Berichten ereigneten sich zuletzt zahlreichen Fälle der Bedrohung von Journalisten.
Die Präsidentschaftswahlen in der DR Kongo, die für Ende 2017 geplant sind, könnten aufgrund der Gewalt von bewaffneten Gruppen im Zentrum des Landes verschoben werden, so die Wahlkommission der DRK.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat heute verkündet, dass es ein erneutes Auftreten der Ebola-Epidemie in der DR Kongo gab. Der Ausbruch ereignete sich im Nordosten des Landes.
Am 09.05.17 hat es Spannungen um den Hauptsitz der UDPS in Limete, einem Bezirk von Kinshasa, gegeben; bei denen ein Polizeiwagen und eine Zelt in Brand gesetzt sowie zwei Polizisten verletzt wurden.
Fast einen Monat nach der Ernennung des Premierministers Bruno Tshibala wurde heute, am 09. Mai 2017, die Zusammensetzung der neuen Übergangsregierung der DR Kongo bekanntgegeben.
Die Wahlkommission der DRK hat ein neuer Befehl erteilt, der die Wählerregistrierung in den Provinzen Kasai und Kasai Zentral aufgrund von wachsender Unsicherheit bis auf Weiteres aufschiebt.
Vier Monate nach dem Silvester-Abkommen zwischen Regierung und Opposition hat Präsident Kabila eine weitere „besondere Abmachung“ vorangetrieben, welche die Durchführung des Abkommes regeln soll.
Zwei Jahre nach Beginn der Unruhen und ein Jahr nachdem die EU und andere Geldgeber die Finanzhilfen um 40 Prozent reduzierten, hat sich die wirtschaftliche Lage in Burundi dramatisch zugespitzt.
Die kongolesische Regierung hat Pressevertretern in Kinshasa ein Video vorgeführt, das die Hinrichtung der beiden UN-Experts im März durch, wie es aussieht, Angehörige der Miliz Kamuina Nsapu zeigt.
Die UNICEF-Gruppe in der DR Kongo hat eine Pressemitteillung zur dramatischen Situation der Kinder in der Kasai-Region veröffentlicht. Demnach sind 1,5 Millionen Kinder von extremer Gewalt bedroht.
Die kongolesische Bischofskonferenz hat sich erneut zur politischen Lage in der DR Kongo geäußert. In ihrem am Donnerstag veröffentlichten Statement fordert sie erneut die Einhaltung des Abkommens.
Am Mittwoch wurden 17 Mitglieder der Bewegung La LUCHA festgenommen nachdem sie in Goma eine friedliche Demonstration abgehalten hatten. Bereits eine Woche zuvor wurden 32 Mitglieder festgenommen.
In Kasai-Central wurden 17 neue Massengräber entdeckt. Dies berichtete der UNHCR am heutigen Tag. Unter den Toten befinden sich auch viele Kinder. Seit August 2016 wurden dort 40 Massengräber entdeckt
Der UN High Commissioner für Menschenrechte hat angesichts der Gewaltaufrufe seitens der Imbonerakure Alarm geschlagen. Die Jugendmiliz rief wiederholt dazu auf, Gegner "zu schwängern oder zu töten".
Die für Montag ausgerufenen Protestmärsche der Opposition in der DR Kongo wurden von Seiten der Regierung verboten, daher blieben die Straßen überwiegend leer.
Wie vergangenen Mittwoch angekündigt, hat Kabila am Freitag endlich einen Premierminister aus den Reihen der Opposition ernannt. Bruno Tshibala war ein langjähriger Mitstreiter Tshisekedis in der UDPS
Dass Jospeh Kabila sich öffentlich äußert, geschieht sehr selten. Am Mittwoch hielt er nun eine Rede im Staatsfernsehen. Darin versprach er die Ernennung eines Premierministers binnen 48 Stunden.