Aufgrund der Verschlechterung der Sicherheitslage und dem Wiederaufflammen der grenzüberschreitenden Spannungen, rufen die katholischen Bischöfe aus Burundi, Ruanda und der DR Kongo zum Dialog auf.
In Nyanza-Lac (Südburundi) wurden am vergangenen Mittwoch und Donnerstag, 15. und 16. Dezember, vier Pfarrer der Eusebu-Kirche festgenommen. Ursächlich ist wohl ein Machtkonflikt innerhalb der Kirche.
Durch den starken Regen der vergangenen Tage und den Anstieg des Tanganyika Sees kam es zu Überschwemmungen in Gatumba. Davon waren vor allem Grundschulen stark betroffen.
Nach Bekanntgabe der vorläufigen Wahlergebnisse durch die Wahlkommission CENI, zeigen sich die katholischen Bischöfe in Burundi in einer Erklärung besorgt über die enormen Unregelmäßigkeiten.
Die Katholische Bischofskonferenz von Burundi zeigt sich besorgt über die politische Intoleranz und die Menschenrechtsverletzungen, die während des Wahlkampfes für die Wahlen am 20.Mai verübt werden.
Mehr als 50 Familien sind in der Provinz Bujumbura vor den Überschwemmungen des Rusizi-Flusses geflohen und verbrachten mehrere Nächte ohne Unterkunft. Die Schäden der Überflutung sind hoch.
Als Reaktion auf eine Botschaft der Bischofskonferenz von Burundi, die Intoleranz und politische Gewalt anprangert, beschuldigen burundische Beamte die Bischöfe, Hass zu verbreiten.