Burundi erlebt zum neuen Jahr eine enorme Inflation der Lebensmittelpreise. Fleisch, Reis und Bier unterliegen aktuell einer Preissteigerung von rund 30%.
Ein Bericht der taz legt nahe, dass die Aufhebung der US-Sanktionen gegen acht burundische Persönlichkeiten durch partikulare Wirtschaftsinteressen und rohstoffpolitische Erwägungen begünstigt wurde.
Die Europäische Union hat ihre Wirtschaftssanktionen gegen Burundi bis Ende Februar 2022 verlängert. Noch vor wenigen Tagen hieß es, diese würden zeitnah aufgehoben werden.
In der Kontroverse um die Aufhebung der US-Sanktionen gegen acht burundische Persönlichkeiten stellt sich die Frage, inwiefern diese durch partikulare Wirtschaftsinteressen begünstigt wurde.
In der Stadt Bujumbura sind seit September knapp 51 Millionen burundische Francs durch Steuereintreiber veruntreut worden. Auch bei der Bank FENACOBU werden aktuell Veruntreuungsvorwürfe untersucht.
Der Flugplatz Kirundo im Norden Burundis soll wieder eröffnet werden um den Tourismus ins Land zu holen. Die Bevölkerung hat nun drei Monate, um den Platz zu räumen. Iwacu berichtet.
Beim Abbau seltener Erden in Burundi laufen die Verhandlungen weiter intransparent. Iwacu hat am 20.07.21 einen anonymen Angestellten des Bergbau-Ministeriums und Korruptionsexperten Rufyiri befragt.
In Cibitoke blockierte die lokale Bevölkerung alle Straßen, die zu Minenstandorten der Firma Tanganyika Mining Burundi führen. Das Unternehmen soll vereinbarte Entschädigungen nicht gezahlt haben.
Der Kommissionspräsident der Afrikanischen Union gratuliert Evariste Ndayishimiye zur Wahl zum Präsidenten. Burundis Verfassungsgericht bestätigte letzten Donnerstag die vorläufigen Wahlergebnisse.
Die burundische Zentralbank schließt alle Wechselstuben im Land, mit der Begründung, diejenigen auszusondern, die die offiziellen Wechselkurse missachten.
Die AU verurteilt einen Angriff auf burundische Soldaten der Friedensmission AMISOM in Somalia durch die islamistische Miliz Al Shabaab, welcher sich am vergangenen Wochenende ereignete.
Ein burundischer sowie vier französische Staatsbürger wurden am 22. Juni 2018 in Bujumbura festgenommen. Sie stehen in Verbindung mit der Telekommunikationsfirma ITS und ihnen wird Betrug vorgeworfen.
Seit circa zwei Monaten leidet Burundi unter gravierendem Kraftstoffmangel. Jede Behörde hat dafür ihre eigene Erklärung, welche sorgen jedoch nur für mehr Verwirrung als für Klarheit sorgt.
Burundi leidet derzeit unter extremem Kraftstoffmangel, welcher droht der Wirtschaft, die nach Jahren der politischen Gewalt bereits instabil ist, weitere Schäden zuzufügen.
Zwei Jahre nach Beginn der Unruhen und ein Jahr nachdem die EU und andere Geldgeber die Finanzhilfen um 40 Prozent reduzierten, hat sich die wirtschaftliche Lage in Burundi dramatisch zugespitzt.