Bintou Keita, und Premierminister Jean-Michel Sama Lukonde unterzeichneten am Mittwoch, den 15. Septmeber einen Übergangsplan für den gestaffelten Abzug der MONUSCO aus der DR Kongo.
Félix Tshisekedi nimmt am 27. August 2021 am Treffen der Compact with Africa (CwA) Initative in Berlin teil. Er wird vor allem als Präsident der Afrikanischen Union auftreten.
Bei gewaltsamen Protesten gegen die UN-Friedensmission MONUSCO in der Provinz Nord-Kivu in der DR Kongo sind mindestens 10 Menschen getötet worden. Mehr als 20 Menschen wurden verletzt.
Die EU setzt ihr Engagement für die Sicherheit der Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo mit weiteren Hilfsgeldern für eine Polizeireform fort.
Der UN-Generalsekretär Antonio Guterres schlug diese Woche vor, dass die Monusco-Friedenstruppen über mehrere Jahre aus Teilen der Demokratischen Republik Kongo abgezogen werden könnten.
Der Besuch der belgischen Premierministerin Sophie Wilmès setzt ein Signal für die Wiederaufnahme der bilateralen Zusammenarbeit zwischen der DR Kongo und Belgien.
Am 13. Januar wurde das belgische Konsulat in Lubumbashi nach 2-jähriger Schließung wieder eröffnet. Ein Zeichen dafür, dass sich die Beziehungen zwischen der DR Kongo und Belgien normalisiert haben.
In Beni finden nach wie vor Demonstrationen gegen die Monusco statt, da sie die Bevölkerung nicht ausreichend beschütze. Seit dem 5. November wurden mindestens 99 Menschen von Rebellen getötet.
Am 26.11. stürmten Demonstranten den Sitz der VN-Friedensmission Monusco in Beni, nachdem acht Menschen getötet und neun Menschen über Nacht von ADF-Rebellen entführt wurden.
Der UNJHRO zählt 502 Fälle von Menschenrechtsverletzungen in der DR Kongo im September, einschließlich 77 außergerichtliche Hinrichtungen, die von Sicherheitskräften und Milizen begangen wurden.
Militärische Vertreter der DR Kongos, Ruandas, Burundis, Tansanias und Ugandas trafen sich am 24.-25. Oktober in Goma, um sich über die Errichtung eines gemeinsamen Hauptquartiers zu beraten.
In einer gemeinsamen Erklärung fordern mehrere zivilgesellschaftliche Gruppen die Europäische Union dazu auf, die Sanktionen gegen kongolesische Beamte der Kabila-Verwaltung nicht aufzuheben.
Die EU-Sanktionen gegenüber Personen aus dem engeren Kreis um Kabila bleiben trotz Berufung weiterhin bestehen. Die Sanktionen wurden aufgrund von Menschenrechtsveretzungen verhängt.
Zwischen dem 16. und 18. Dezember kam es in der Region Yumbi zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Auf Grund der Auseinandersetzungen sind rund 16000 Menschen aus Yumbi geflohen.
Der Europäische Rat hat seine Sanktionen gegen 14 Personen in der DR Kongo um ein weiteres Jahr verlängert. Die restriktiven Maßnahmen beinhalten das Einfrieren von Geldern und Visaverbote in die EU.
In einem Interview mit der belgischen Zeitung Le Soir erläuterte Präsident Joseph Kabila die Position seines Landes (DR Kongo) zur Wahlbeobachtung durch europäische und amerikanische Experten.
Für die Wahlbeobachtung am 23. Dezember in der DR Kongo wurden keine Beobachter der Europäischen Union (EU) zugelassen, hingegen jedoch ihre Kollegen der Afrikanischen Union (AU).