Die burundische Armee und die Miliz RED-Tabara liefern sich derzeit schwere Kämpfe im ostkongolesischen Itombwe-Gebiet, wobei laut Angaben von RED-Tabara 45 burundische Soldat*innen und Verbündete getötet worden sind. Der Miliz zufolge sollen verletzte Soldat*innenen zur Behandlung nach Bujumbura gebracht worden sein. RED-Tabara fordert politische Verhandlungen für demokratische Wahlen und kündigt an, ihren Widerstand fortzusetzen. Die burundische Armee dementiert diese Aussagen scharf. General Gaspard Baratuza betont auf der Plattform X die Professionalität der Streitkräfte und bezeichnet die Angaben von RED-Tabara als "Trostversuche" nach eigenen Verlusten. Die Lage zeigt die Spannungen zwischen der Miliz und der burundischen Regierung auf, welche durch die komplexe Sicherheitslage und den langjährigen Konflikt in der Region weiter verschärft werden.

Der vollständige Artikel ist hier bei Iwacu auf Französisch unter dem Titel "L’armée burundaise dément les affirmations du mouvement rebelle RED-Tabara" zu lesen.