Le Burundi annonce à l’ONU la fermeture de son bureau d’ici fin 2020

Le Burundi annonce à l’ONU la fermeture de son bureau d’ici fin 2020

Das burundische Außenministerium hat dem UN-Generalsekretär Antonio Guterres „die formelle Schließung und Auflösung des Büros des Sonderbeauftragten für Burundi bis zum 31. Dezember 2020" angekündigt. Erst kürzlich am 10. November hatte der UN-Generalsekretär empfohlen das Mandat des Sonderbeauftragten bis zum 31. Dezember 2021 beizubehalten, da Burundi immer noch „fragil“ sei. 

In einem Vermerk erklärte das burundische Ministerium, eine "politische Präsenz" der Vereinten Nationen sei nicht mehr "relevant", da die Lage in Burundi "ruhig und stabil" sei und der jüngste "erfolgreiche Wahlprozess" "zu einem historischen politischen Übergang geführt" habe. Das Büro des Sonderbeauftragten der Vereinten Nationen für Burundi wurde erst 2016 eingerichtet, um die Lage nach einer politischen Krise in Burundi zu überwachen. Der ehemalige Präsident Pierre Nkurunziza strebte damals eine umstrittene dritte Amtszeit an und im Zuge von politischen Unruhen kam es zu massiven Menschenrechtsverletzungen. 

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Erscheinungsdatum

23 November 2020

Themen

Vereinte Nationen, Regierung, Diplomatie