Die Impfkampagne in Burundi läuft weiterhin schleppend. Bislang wird nur in der ehemaligen Hauptstadt Bujumbura gegen CoVid-19 geimpft, im Inland ist es nicht möglich eine Impfung zu erhalten.

Es sei schon lange geplant, landesweit in allen Krankenhäusern Impfstrukturen zu errichten, bislang jedoch ohne Erfolg. Wer im Inland wohnt und geimpft werden möchte, muss sich auf den Weg nach Bujumbura machen, wo in vier Gesundheitszentren Impfungen verabreicht werden. Doch auch hier ist die Nachfrage sehr gering, häufig kommt es daher zu extrem langen Wartezeiten – eine Impfdosis ist immer für zwei Personen bestimmt, so dass, wer alleine kommt, abwarten muss, bis eine zweite Person eintrifft.
Obwohl in Burundi dank einer Spende von 600.000 Impfdosen aktuell genügend Impfstoff vorhanden ist, wurden (Stand: 18. November 2021) erst 1.329 Personen geimpft, der Großteil davon erst einmal.

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