Marche anti-Malonda: gaz lacrymogènes pour disperser les manifestants

Marche anti-Malonda: gaz lacrymogènes pour disperser les manifestants

In den letzten Tagen gab es unter anderem in Kinshasa, Kananga und Goma Proteste gegen die Ernennung von Ronsard Malonda zum Vorsitzenden der unabhängigen Wahlkommission CENI.

Malonda war bereits bei den von Betrugsvorwürfen begleiteten Wahlen 2018 Generalsekretär der CENI. Mit ihm als Vorsitzenden glauben viele Demonstrant*Innen nicht an faire und freie Wahlen 2023. 

Malonda war letzte Woche von der Nationalversammlung als Vorsitzender bestätigt worden. Er wurde von einer Kommission der 8 wichtigsten Konfessionen vorgeschlagen. Die katholische Kirche und die größte Vereinigung protestantischer Kirche, die gemeinsam über 80% der Bevölkerung vertreten, stellten sich gegen Malonda, wurden allerdings überstimmt.

Die Proteste werden von einem breiten Bündnis zivilgesellschaftlicher Gruppen wie Lucha, der Opposition und den katholischen und protestantischen Kirchen unterstützt. Selbst die Partei UDPS von Präsident Tshisekedi rief zu Demonstrationen auf.

In Kinshasa und Goma setzte die Polizei Tränengas ein um die Protestierenden auseinander zu treiben.

Weitere Informationen finden Sie hier bei La Libre Afrique, sowie hier, hier und hier bei Actualite.

 

Ähnliche Pressespiegel

Aktuelles zum Thema

Erscheinungsdatum

08 Juli 2020

Themen

Zivilgesellschaft, Demonstrationen, Wahlen