Erste Zahlen zur Impfquote in Burundi zeigen, dass 1035 Personen seit Beginn der Impfkampagne am 18. Oktober geimpft worden sind. Dies entspricht weniger als einem Prozent der Bevölkerung. Die vollständige Dosis von zwei Impfungen haben bislang 144 Personen erhalten. Dabei sind bislang keinerlei Nebenwirkungen gemeldet worden.

Burundi hatte am 14. Oktober seine ersten 500.000 Impfdosen durch die chinesische Regierung erhalten. Noch am gleichen Tag folgte die Zusage für 151.000 Dosen durch die Initiative AVAT bis zum 26. Oktober. Auch die Weltgesundheitsorganisation möchte Burundi noch vor Ende des Jahres mit Impfstoff versorgen. Die Weltgesundheitsorganisation hatte sich das Ziel gesetzt bis Mitte des Jahres 2022 in ganz Afrika eine Impfquote von über 70% zu erreichen. Verbleibt Burundi bei seinem jetzigen Tempo, droht dieses Ziel verfehlt zu werden, auch aufgrund einer mangelnden Sensibilisierung für das Thema in der Bevölkerung.

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