New anti-UN protests in DRC leave one dead, five wounded

New anti-UN protests in DRC leave one dead, five wounded

Die Wut und Frustration über die zunehmende Gewalt gegen Zivilisten, die von Rebellen der Allied Democratic Forces (ADF) im Osten der DR Kongo ausgeht, führt seit dem 23.11. zu Anti-VN-Demonstrationen in der Provinz Goma. Die VN-Friedensmission Monusco steht im Fokus der Proteste. Ihr wird vorgeworfen, die Bevölkerung nicht genügend vor der ADF zu schützen. Die ADF verübt seit Anfang November verstärkt Massaker.

Bei den Demonstrationen verloren bisher acht Menschen ihr Leben, sowohl durch Schüsse der Polizei, wie auch durch Lynchen dreier Menschen, die für ADF-Rebellen gehalten wurden.

Auch die LUCHA beteiligt sich an den Demonstrationen. Ein LUCHA Mitglied wurde bei den Demonstrationen getötet. Die Monusco bestätigte, dass ein Blauhelmsoldat für den Tod des jungen Mannes verantwortlich war.

Am 21.11. sagte der Leiter der Monusco, Jean-Pierre Lacroix, die Anti-Monusco-Proteste und Angriffe auf das Gesundheitspersonal vom Ebola-Response-Team seien geplant, organisiert und finanziert wurde.

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Erscheinungsdatum

03 Dezember 2019

Themen

Monusco, Demonstrationen, Massaker