Politische Unruhen: Burundis Chefankläger gibt anonymes Massenbegräbnis zu

Politische Unruhen: Burundis Chefankläger gibt anonymes Massenbegräbnis zu

REUTERS

Seit dem 11.Dezember werden viele burundische Oppositions-Angehörige vermisst. An diesem Tag hatten Rebellen und Regierungsgegner vier Militärstützpunkte in Bujumbura angegriffen.

Während die Regierung nur von 87 Todesopfern sprach, wurden laut UN-Ermittlungen mehr als 130 Menschen getötet. Nun erklärte Generalstaatsanwalt Valentin Bagorikunda gegenüber der Nachrichtenagentur man habe 58 Rebellen beerdigt ohne deren Familien zu informieren. 

Später korrigierte ein Regierungssprecher per Twitter die Aussage mit dem Hinweis, diese Leichen seien "aus gesundheitlichen Gründen" sofort vergraben worden. Er gab auch an es hätte sich um offizielle Gräber gehandelt. 

Lesen Sie hier den kompletten Artikel auf Spiegelonline.

Ähnliche Pressespiegel

Erscheinungsdatum

14 März 2016

Themen

Ermordung, Konflikt