RDC: HRW dénonce une restriction croissante des droits humains sous Tshisekedi
RDC: HRW dénonce une restriction croissante des droits humains sous Tshisekedi
In einem aktuellen Bericht wirft Human Rights Watch dem kongolesischen Präsidenten Tshisekedi und seiner Regierung vor die Menschenrechte im Land stark eingeschränkt zu haben.
Die wegen der COVID-19 Pandemie eingeführten Notstandsverordnungen wären genutzt worden um Demonstrationen einzuschränken. Außerdem sollen Dutzende Kritiker der Regierung Einschüchterungen und Angriffen ausgesetzt gewesen sein.
Seit Januar hat Human Rights Watch mindestens 39 Fälle von Drohungen oder Gängelung im Zusammenhang mit Meinungs- und Pressefreiheit dokumentiert. Mindestens 17 Personen wurden verhaftet.
Im März hatte die Regierung als Reaktion auf die Corona-Pandemie den Notstand ausgerufen und dabei auch Versammlungen von mehr als 20 Personen verboten. Trotzdem stattfindende Demonstrationen wurden daraufhin von der Polizei in vielen Fällen auf brutale Weise beendet. Mindestens sechs Zivilisten und ein Polizist kamen alleine diesem Monat im Zuge von Demonstrationen ums Leben.
Den Artikel von La Libre Afrique zum Thema finden Sie hier. Den Bericht von Human Rights Watch hier.