Zwei Tage nach der Bekanntgabe der Sanktionen der Europäischen Union (EU) gegen neun Persönlichkeiten der DR Kongo hat die Regierungsmehrheit des Präsidenten durch ihren Generalsekretär Abubin Minaku reagiert, der ebenfalls Präsident der Nationalversammlung ist. Ihm zufolge seien die Sanktionen ohne eine echte Untersuchung und ohne vorliegende Beweise beschlossen worden.

Die EU hatte am Montag, den 29. Mai 2017 beschlossen, individuelle Sanktionen gegen neun Beamte des Sicherheitsapparates der DR Kongo wegen "schwerer Verletzungen der Menschenrechte" zu verhängen. Sie bestehen aus dem Einfrieren von Vermögen und einem Einreiseverbot in die EU.

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