Bei einem Angriff am Abend des 30. Mai, der Rebellen der Allied Democratic Forces (ADF) zugeschrieben wird, starben laut Angaben des Kivu Security Tracker beinahe 40 Menschen. Die Angreifer brannten Häuser nieder und entführten mehrere Menschen. Dabei wurden mindestens 20 Zivilisten im Dorf Boga und mindestens 19 weitere im Dorf Tchabi im Gebiet von Irumu in der Provinz Ituri getötet. Die Zahl der Toten könnte noch steigen, da die Suche nach Leichen weitergehe, so die Zivilgesellschaft. Der Sprecher der kongolesischen Armee beschuldigte die Kämpfer der ADF und der Banyabwisha für den Angriff verantwortlich zu sein. Die Zivilgesellschaft hatte bereits zuvor auf eine Komplizenschaft zwischen diesen beiden Gruppen hingewiesen.

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